Solarenergie ermöglicht eine sichere, unabhängige und saubere Energieerzeugung und wird einen wesentlichen Anteil des deutschen Strommixes ausmachen. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sieht für den Ausbau Erneuerbarer Energien Ziele für Photovoltaik von 215 Gigawatt installierter Leistung bis 2030 und 400 Gigawatt im Jahr 2040 vor. Die installierte Photovoltaikleistung soll etwa zu gleichen Teilen auf Dachflächen und in Form von Solarparks erfolgen, so die Zielpfade im EEG.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. und die unterzeichnenden Unternehmen möchten mit der Selbstverpflichtung “Gute Planung” zeigen, dass sich die Solarbranche ihrer Verantwortung für den akzeptenzgetragenen Ausbau bewusst ist – und die Übernahme dieser Verantwortung aktiv angeht.
Gute Planung – Unternehmen verpflichten sich zu den Kriterien der “Guten Planung”. Über Mindestanforderungen wird sichergestellt, dass Solarparks einen positiven Beitrag zu Klimaschutz, Biodiversität, Natur- und Umweltschutz sowie der ländlichen Entwicklung leisten. Die Selbstverpflichtung zeigt auch, wie mit zusätzlichen Maßnahmen z. B. im Bereich der Akzeptanz, der Naturverträglichkeit und der Flächennutzung die Vorteile von Solarparks transparent dargelegt und nutzbar gemacht werden können.
Das Ziel von “Gute Planung” ist es, in der Planung, Genehmigung, Errichtung und dem Betrieb von Solarparks, Best Practice zum Standard zu erheben.
Mit guter Planung und guten Solarparks können Vorteile für Menschen vor Ort, die Natur & Artenvielfalt und die Landwirtschaft entstehen. Solarparks machen in einem Mix mit anderen Erneuerbaren Energien und Speichern das Ziel der Vollversorgung schneller und wirtschaftlicher erreichbar.
Gute Solarparks: Artenvielfalt, Klimaschutz und saubere Energie (Kurzfilm)